Zum Wahrzeichen eines jeden Ortes zählen häufig die Kirchen. Beinahe in jedem Ort des Schaumberger Landes freuen sie sich auf Ihre Einkehr. Die Gründung eines einheitlichen Kirchspiels 1726 trug wesentlich zum Zusammenhalt der Menschen in den Orten bei.
Johanniskirche Schalkau
Erhaben thront auf einem zum Itzgrund hin nach Süden und Westen abfallenden spornartigen Ausläufer die dem Heiligen Johannes geweihte Schalkauer Kirche.. Seit 1200 kennt das Würzburger Landkapitel Coburg eine Pfarrei Schalkau, die aber sicher noch viel älter ist; eventuell ging die Kirche aus einer Kapelle hervor. Auf das hohe Alter der Kirche deutet auch ihr Schutzheiliger- Johannes der Täufer- hin.
Besonderheit: Holland-Orgel
Gottesdienste:
jeden Sonntag 10.00 Uhr
Besichtigung ist anzumelden:
Evangelisches Pfarramt Schalkau
Oberpfarrer Herr A. Orendt
Kirchplatz 2, 96528 Schalkau
Tel.: 036766-22466
Matthäuskirche Bachfeld
Die 531 Jahre alte Kirche in Bachfeld wurde durch amerikanischen Kriegsbeschuss am 11.04.1945 zerstört.
Am 1.11.1950 wurde der Grundstein für eine neue Kirche am Rande des Dorfes gelegt. Im November 1956 wurde die große Glocke geweiht. Im Vorraum der Kirche erinnert ein Mahnmal an die Gefallenen des Ortes.
Gottesdienst:
alle 3 Wochen Sonntag 8.30 Uhr
Besichtigung ist anzumelden:
Oberpfarrer Herr A. Orendt
Kirchplatz 2
96528 Schalkau
Tel.: 036766 / 22466
Evangelisch-Lutherische Dreifaltigkeitskirche
Evangelisch-Lutherische Dreifaltigkeitskirche
Bergheimstrasse 32
96472 Weißenbrunn vorm Wald
Telefon: 09563-8775
Mit Unterstützung durch Herzog Franz Josias begann man den Neubau 1752 nach Plänen des Coburger Hofmaurermeisters Brückner, die sich an den Plänen der Kirche von Unterlautern orientierten. In Anlehnung an den Markgrafenstil wurde die Kirche 1754 fertig gestellt und eingeweiht. 1866 wurde der vormals viergeschossige Turm um ein Achteckengeschoß und die schlanke Spitze erhöht.
Beschreibung:
Saalbau mit spätmitteralterlichem Turm und Kirchhofummauerung mit großem Tor. Der Schlichte Saal mit Flachdecke wird dominiert von dem Kanzelaltar vor der Turmwand und zweigeschossigen Emporen. Decke und Emporen sind farblich gefasst.
Besonderheiten:
Abendmahlsgerät aus dem 17. und 18. Jh. In den Nischen rechts und links des Altars seit 1900 farbig gefasste Gipsfiguren der Apostel Petrus und Paulus.
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